Am 25.11. ist internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen.
Rund um den Tag wird es viele Aktionen geben – um die Kämpfe gegen das Patriarchat gemeinsam sichtbar zu machen!
Hier eine Liste mit Kundgebungen:
Am 25.11. ist internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen.
Rund um den Tag wird es viele Aktionen geben – um die Kämpfe gegen das Patriarchat gemeinsam sichtbar zu machen!
Hier eine Liste mit Kundgebungen:
Der kommende Global Strike 4 Future am 29.11 der globalen Klimagerechtigkeitsbewegung steht im Zeichen weltweiter Proteste tausender Menschen von Chile bis Rojava, von Hongkong bis Iran. Sie alle kämpfen für die Interessen der Menschen und der Natur und fordern ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben, nicht nach den Maßstäben der Macht und des Profits. In der Klimakrise versucht die Politik und Wirtschaft ihre faulen Kompromisse als große Lösungen zu präsentieren. Weiterlesen
Den Widerstand an die Hochschulen tragen! – 3. Akt.
Der Krieg in Nordost-Syrien dauert an, die türkische Armee und ihre dschihadistischen Hilfstruppen greifen weiter an, jeden Tag gibt es Tote. Türkisch-Russische Besatzungs-Patrouillen stossen derweil auf erbitterten Widerstand aus der Bevölkerung und werden überall mit Steinen empfangen.
Auch wir leisten weiterhin Widerstand! Verteidigen wir das ökologische, demokratische und feministische Projekt in Rojava, lassen wir die Menschen vor Ort nicht allein!
Treffpunkt mit Velo: Di 19.11., 12:30 Uhr vor dem Haupteingang der Universität Zürich (Rämistrasse 71)
Alle Besatzer raus aus Rojava! Biji Berxwedana Rojava!
#riseup4rojava
womendefendrojava.net
„Wir werden nicht aufhören, alle müssen wissen, was hier vor sich geht. Und ich weiß, dass ich mich nicht für eure Solidarität bedanken sollte, denn die Solidarität ist ein Teil von uns, Teil des Kampfes.“
Liebe Genoss_innen und Freund_innen
„Am 2. November brachte ein globaler Tag der Solidarität mit dem
Widerstand von Rojava Tausende Menschen in Dutzenden Städten auf der
ganzen Welt auf die Strasse. Für die Völker Nordsyriens, die sich
derzeit gegen eine Invasion der türkischen Armee und ihrer
dschihadistischen Verbündeten zur Wehr setzen, gehört die Freude und
Zuversicht, die diese Demonstrationen mit sich brachten, zu den grössten
Geschenken, auf die man hoffen kann. (…) Wenn man eine Revolution
gegen das Patriarchat, den Nationalstaat und gegen den Kapitalismus
startet, kann man sich natürlich nicht darauf verlassen, dass andere
Staaten einen unterstützen. (…) Die internationale Solidarität, die
Rojava widerfährt, ist inspirierend“
(https://anfdeutsch.com/rojava-syrien/aufruf-zur-globalen-verteidigung-der-rojava-revolution-15172)
Diese Zeilen erinnern uns daran, wie wichtig Solidarität ist. Nach fast
einem Monat Krieg können die schlimmen Nachrichten, die uns tagtäglich
erreichen – wie dass das Frauendorf Jinwar evakuiert werden musste oder
dass Guterres Unterstützung der UNO für die geplanten ethnischen
Säuberungen durch die Türkei äusserte – zuweilen entmutigend sein… So
viele Demos und tolle Aktionen (wie kürzlich die Hörsaalbesetzung an der
Uni Zürich siehe https://barrikade.info/article/2832) und kein
Lichtblick in Sicht… Warum noch auf die Strasse werden sich manche
fragen. Weil die Menschen vor Ort in Nordsyrien die Hoffnung nicht
verloren haben – weil sie im Gegensatz zu uns hier nicht wieder zurück
zum normalen Alltag gehen können, weil es für sie eben keine Normalität
mehr gibt. Wir sind es diesen Menschen schuldig, die uns gezeigt und
nach wie vor eindrücklich zeigen, dass eine andere Welt möglich ist. Es
geht nicht darum, eine Moralpredigt zu halten, sondern darum, in
Erinnerung zu rufen, warum unsere kleinen Gesten der Solidarität wichtig
sind. Es geht darum, Haltung zu zeigen, Schulter an Schulter mit den
Menschen und den Kämpfer_innen in Nordsyrien das emanzipatorische
Projekt, unsere Hoffnung, zu verteidigen. Wir brauchen Ausdauer, weil
mächtige Gegner_innen uns gegenüber stehen, die bereit sind im
wörtlichen Sinn über Leichen zu gehen. Und weil Zermürbung und
psychologische Kriegsführung zu den klassischen Mitteln jeder
Militäroperation gehören (siehe
https://lowerclassmag.com/2019/10/08/krieg-gegen-rojava-das-einfache-das-schwer-zu-verteidigen-ist/).
Deshalb, um es nochmals mit den Wörter der internationalistische Kommune
zu sagen: „Heute ist der Kampf um Rojava, morgen könnte er woanders
sein, und mit der Verteidigung von Rojava verteidigen wir nicht nur das
Volk und die Revolution hier, sondern auch die Hoffnung, dass eine
andere Welt möglich ist.“
Demo Samstag, 9. November 14:30 Uhr Rathausbrücke, Zürich
(https://rojavaagenda.noblogs.org/post/2019/11/05/demo-steh-auf-fuer-rojava/)
Weitere Demos, Veranstaltungen und Aktionen: siehe
https://rojavaagenda.noblogs.org/ und t.me/rojavaagenda
Wir sehen uns auf der Strasse!
Lesetipps:
– Am Samstag, 9.11. 19:30 Uhr findet in Bern eine Veranstaltung mit Maja
Hess von Medico International, die gerade aus Rojava zurück ist (siehe
https://rojavaagenda.noblogs.org/post/2019/11/05/was-passiert-gerade-in-rojava/).
Dazu ein Interview mit ihr:
https://www.watson.ch/!944753466?fbclid=IwAR2tXWQ8zmyayjCQqhrdc0lBZ8G2gUAsYuh_PIO69BEpBdCT6yXZuUBj5KI
– Die türkische Invasion richtet sich gegen das emanzipatorische Projekt
und insbesondere gegen die Frauenrevolution. Die Internationalistin
Andrea Benario über WomenDefendRojava:
http://www.kurdistan-report.de/index.php/archiv/2019/72-kr-206-november-dezember-2019/909-die-errungenschaften-der-frauenrevolution-an-jedem-ort-der-welt-verteidigen
– Das Frauendorf Jinwar ist akut bedroht und musste teilweise evakuiert
werden. Doch die Frauen versichern, dass sie das Projekt nicht aufgeben
werden. Ein italienische Journalistin hat ihre Eindrücke in Wort und
Bilder gefasst:
https://www.woz.ch/1944/brief-aus-jinwar/der-winter-kommt
– Eine aktuelle Bewertung von Ali Çiçek (Civaka Azad):
http://www.kurdistan-report.de/index.php/archiv/2019/72-kr-206-november-dezember-2019/911-gelebte-zukunft
– Ein Artikel von Make Rojava Green Again (auf Englisch):
https://makerojavagreenagain.org/2019/10/11/ecology-in-times-of-war/
Solidarische Grüsse
Rojava-Komitee Zürich
rojavaagenda.noblogs.org
Telegram-Kanal: t.me/rojavaagenda
Twitter: @AgendaRojka
#riseup4rojava
Demo am Samstag, 09.11., 14:30, Rathausbrücke Zürich
Wir laden alle unsere Genossen und Genossinnen sowie Freundinnen und Freunde ein, mit uns gegen die Invasion durch den faschistischen, völkermordenden, barbarischen türkischen Staat zur Besetzung von Rojava zu protestieren.
05.11.2019 Sa. 09.11.2019 19:30 ::: Stube (Raum 012), PROGR, Speichergasse 4, Bern Infoveranstaltung mit Maja Hess, Präsidentin von medico international schweiz
Seit der türkische Angriff auf Rojava am 9. Oktober begonnen hat, sind über 200’000 Menschen auf der Flucht. Hunderte Menschen wurden bereits getötet. Trotz der am 17. Oktober verkündeten Feuerpause greifen die von der Türkei eingesetzten islamistischen Milizen weiterhin Zivilist*innen an – neuste Berichte sprechen von schweren Kriegsverbrechen und es verdichten sich Anzeichen auf den Einsatz von chemischen Waffen. Dies zwingt die Menschen aus dem Norden Syriens in Richtung des Iraks und in das vom syrischen Regime kontrollierte Landesinnere zu flüchten.
Interview Watson vom 03.11.2019 ::: «Wir sprechen hier von einem Nato-Mitglied, das Bomben auf Zivilisten abwirft»
Donnerstag, 7 November, 18:30 Claraplatz
Der Weltkobanetag ist vorbei. Doch der Krieg in Rojava geht weiter. Wir dürfen jetzt nicht müde werden. Gehen wir alle zusammen auf die Strasse, um den Kämpfer*innen und der Bevölkerung in Rojava zu zeigen, dass sie nicht alleine sind. Gehen wir alle zusammen auf die Strasse um den Kriegsteiber*innen und Profiteur*innen zu zeigen, dass sie mit uns zu rechnen haben. Auf die Strasse für Rojava – Auf die Strasse für den Widerstand
7 Kasım Perşembe Günü saat 18:30’da Claraplatz’ta
Dünya Kobane Günü sona erdi. Ancak Rojava’daki savaş devam ediyor. Şimdi yorulmanın zamanı değil . Rojava’da direnen insanlara yalnız olmadıklarını gösterelim. Hep birlikte sokağa çıkalım ve Savaş çığırtkanlarına ve fırsatçılarına bizide hesaba katmaları gerektiğini gösterelim!
Rojava için sokaklara – Direniş için Sokaklara!