Am Samstag fand in Bern eine Demo zur Verteidigung von Afrin statt. Die Demo wurde von der Polizei mehrmals gewalttätig angegriffen. Die Demonstrant_innen reagierten besonnen und widerständig und erhoben ihre Stimme weiter für die Freiheit der Menschen – in Afrin wie in Bern. Communiqué zur Demo
Der Hungerstreik vor dem UNO Hauptgebäude in Genf wurde beendet. Seit dem 19. März waren 13 Personen im Hungerstreik, zum grossen Teil Abgeordnete der kurdischen Partei HDP im Exil. Sie wurden täglich von Menschen begleitet, die sich für einen oder mehrere Tage dem Hungerstreik anschlossen oder durch ihre Anwesenheit unterstützen. Die letzten 4 Tage hatte die kurdische Frauenbewegung übernommen.
„Das wichtige Ziel war, Europa und die Welt zu informieren, was in Afrin passiert. Die Medien und die Bevölkerung von Europa wissen jetzt viel über Afrin. Die Staaten vielleicht nicht, aber Menschen aus der Bevölkerung sind mit Afrin, sie unterstützen Afrin. Alle wissen jetzt, was in Afrin passiert. Deswegen haben wir den Hungerstreik beendet. Die Demos und die Proteste werden jetzt in anderen Farben weitergehen. Dass der Hungerstreik beendet wurde, heisst, nicht dass der Widerstand für Afrin in Europa beendet ist. Im Gegenteil, wir werden weitergehen mit anderen Formen und anderen Projekten.“