Auf die Strasse für Afrin

Die türkische Armee steht mit ihren Islamistischen Verbündeteten vor der Stadt Afrin in Rojava. Wir wissen von den Angriffen des türkischen Staates gegen die kurdischen Städte im Südosten der Türkei, wie ihr Häuserkampf aussieht – es drohen Massaker. Dagegen gibt es Widerstand! Seit Tagen wurden die Mobilisierungen in Solidarität mit Rojava intensiviert. Gestern war es Kobane, heute ist es Afrin. Wir alle haben unseren Beitrag daran zu leisten, dass der Druck auf der Strasse zunimmt und sich vervielfältigt. Denn wenn AFrin fällt, dann ist das nicht nur ein humanitäres Desaster, sondern auch eine politische Niederlage. Rojava ist die Konkretion dessen, wofür so viele von uns hier kämpfen. Anhand von Rojava können wir zeigen, dass unsere Perspektiven keine Utopien sind, sondern möglich sind. Der Kampf für die Befreiung ist notwendig und Tatsache. Darum gilt Rojava unsere vollste internationale Solidarität!
Es ist eine Solidarität, die praktisch sein muss, wenn sie nicht bloss eine hohle Phrase sein soll. Mobilisieren wir uns und organisieren wir uns, jetzt ist die Zeit anzupacken und was zu tun! Wenn die Fronten derart klar sind, auf der einen Seite eine faschistoide-islamistische Allianz steht und auf der anderen Seite ein fortschrittliches Projekt, mit all seinen Widersprüchen und Hoffnungen, dann ist klar, dass man nicht abseits stehen darf. Wir alle, die hier kämpfen, sind aufgefordert, uns zu beteiligen und aktiv zu werden. Jetzt ist die Zeit der Praxis.
ÜBERALL IST AFRIN, ÜBERALL IST WIDERSTAND!
Rojava Komitee Zürich

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