Newsletter Nr. 52: Erklärung von Abdullah Öcalan, Angriffe des türkischen Staats und Aufruf zur Fight For Rojava Demo

Liebe Freund*innen und Genoss*innen

Heute Nachmittag wurde ein Aufruf von Abdullah Öcalan für Frieden und eine demokratische Gesellschaft veröffentlicht. Für morgen Abend rufen wir ALLE auf gemeinsam mit uns gegen die anhaltenden Angriffe des türkischen Staats und der SNA-Milizen auf die Strasse zu gehen. Ausserdem gibt es im Kontext des diesjährigen 8. März spannende Veranstaltungen zur kurdischen Frauenbewegung und dann steht auch schon bald das diesjährige Newroz Fest vor der Tür.

Erklärung von Abdullah Öcalan

Heute konnte eine Delegation der DEM-Partei Abdullah Öcalan zum dritten Mal besuchen. In einer Erklärung ruft Abdullah Öcalan zu Frieden und einer demokratischen Gesellschaft auf und fordert alle Gruppen auf die Waffen niederzulegen, sowie die Auflösung der PKK [1]. Während der Pressekonferenz wurde zusätzlich eine Notiz von Öcalan mündlich angekündigt, in der stand: „Zweifellos erfordert das Niederlegen der Waffen und die Selbstauflösung der PKK in der Praxis die Anerkennung der demokratischen Politik und der rechtlichen Dimension.“ Die Erklärung ist ein Schritt seitens der Bewegung für einen Friedens- und Demokratisierungsprozess in der Türkei. Nun wird sich zeigen, ob auch der türkische Staat an einer Lösung der kurdischen Frage interessiert ist. Wenn ja, wird es Schritte von beiden Seiten geben, was die Freilassung politischer Gefangener und Verfassungsänderungen zur Anerkennung kurdischer Rechte bedeuten könnte. Wenn nicht, könnte dies eine neue Ära für den Freiheitskampf in Kurdistan signalisieren.

Abdullah Öcalan mit der Delegation der DEM Partei

Wie es zu diesem Schritt, der vielleicht zu einem Friedens- und Demokratisierungsprozess in der Türkei führen könnte, gekommen ist, wird in diesem Artikel erläutert [2]. In diesem Kontext stellt civaka azad die Schrift «Roadmap für Verhandlungen» von Öcalan kostenlos zur Verfügung [3]. Ausserdem hat der Kurdistan Report einen Brief von Öcalan abgedruckt, der seine Situation im Gefängnis beschreibt [4].

Auch wenn dies ein vielversprechende Entwicklung ist, so machen wir uns keine Illusion: Der türkischen Staat macht nach wie vor keinen Schritt in die richtige Richtung, im Gegenteil. So wurde am Montag schon wieder eine kurdische Stadt unter Zwangsverwaltung gestellt [5].

Angriffe des türkischen Staats und Aufruf zur Fight For Rojava Demo

Gleichzeitig setzt die vom türkischen Staat kontrollierte Milizen der Syrischen Nationalen Armee (SNA) ihre Angriffe auf den strategischen wichtigen Tişrîn-Damm fort. Dieser ist zentral für die militärische Verteidigung Rojavas und versorgt hunderttausende Menschen mit Strom und Wasser. In einem Artikel von 20 Minuten sagte einer der Protestierende auf dem Damm: „Wir haben keine andere Wahl. Wir wollen ein demokratisches Leben in Nordostsyrien, mit Gleichberechtigung und Umweltschutz. Wir können uns nicht von der Türkei nötigen lassen. Unser Widerstand am Damm ist also existentiell“ [6]. Gegen diese Angriffe gehen wir morgen Abend gemeinsam auf die Strasse und treffen uns um 19:00 Uhr auf den Ni una menos Platz (siehe Aufruf unten).

[1] https://anfdeutsch.com/aktuelles/aufruf-von-abdullah-Ocalan-fur-frieden-und-eine-demokratische-gesellschaft-45431
[2] https://anfdeutsch.com/aktuelles/-45200
[3] https://civaka-azad.org/oecalans-roadmap-fuer-verhandlungen-kostenlos-erhaeltlich/
[4] https://kurdistan-report.de/ueber-mein-leben-im-gefaengnis-auf-der-insel-imrali/
[5] https://anfdeutsch.com/kurdistan/nachste-kurdische-stadt-unter-zwangsverwaltung-45394
[6] https://www.20min.ch/story/protest-unter-todesgefahr-mitten-auf-dem-tischrin-damm-kurden-trotzen-tuerkischen-drohnen-103281879

Demos und Veranstaltungen:

Wir rufen ALLE auf morgen an die Fight For Rojava Demo zu kommen
Freitag, 28.02.2025 um 19:00 Uhr, Ni una menos Platz (ehem. Helvetiaplatz), Zürich
In Solidarität mit Rojava und im Kampf gegen den türkischen Faschismus nehmen wir uns am 28.02., um 19 Uhr die Strassen Zürichs!
Solidarität mit Rojava! – Es lebe der Widerstand!

Wir rufen alle FLINTAQ* auf an die Demos zum 8. März zu kommen!
Freitag, 07.03.2025 um 19:00 Uhr, Oberer Graben, Winterthur
Samstag, 08.03.2025 um 13:30 Uhr, Paradeplatz, Zürich
Samstag, 08.03.2025 um 17:00 Uhr, Ort folgt, Basel

Infoveranstaltung zur aktuellen Lage in Rojava aus der Perspektive der Frauenbewegung
Mittwoch, 05.03.2025 um 19:00 Uhr, Feministisches Streikhaus, Zürich
Infoveranstaltung zur aktuellen Lage in Rojava aus der Perspektive der kurdischen Frauenbewegung, mit dem Herausgeberinnenkollektiv vom Buch „Wir wissen was wir wollen“. Das Herausgeberinnenkollektiv führte Interviews mit Frauen, die diese Fragen aus ihrer Perspektive beantworten und die Umsetzung der Frauenrevolution in die Praxis
beschreiben.

Kurdische Frauenbewegung in der Diaspora
Freitag, 14.03.2025 um 19:00 Uhr, Archiv für Frauen- und Sozialgeschichte Ostschweiz, Florastrasse 6, 9000 St. Gallen
Die kurdische Frauenbewegung ist seit Jahrzehnten eine zentrale Kraft feministischer und antikolonialer Kämpfe, sowohl in Kurdistan als auch in er Diaspora. Der Vortrag von Münevver (Universität Bremen) beleuchtet die historische Entwicklung, die politische Mobilisierung und die transnationalen Solidaritätsnetzwerke kurdischer Frauen in Europa, insbesondere in Deutschland.

Jetzt schon in den Kalender eintragen: Newroz Feier 2025
Samstag, 22.02.2025 ab 12:00 Uhr, Hardturm Areal, Hardturmstrasse 269/65, Zürich
Organisiert vom kurdischen Dachverband in der Schweiz

Mit solidarischen und kämpferischen Grüssen
Rojava Komitee Zürich

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Infoveranstaltung zur aktuellen Lage in Rojava aus der Perspektive der Frauenbewegung

Mittwoch, 05.03.2025, Feministisches Streikhaus Zürich

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FIGHT FOR ROJAVA – DEMO am Freitag, 28.02. in Zürich

In Solidarität mit Rojava und im Kampf gegen den türkischen Faschismus nehmen wir uns am Freitag 28.02. die Strassen Zürichs! Alle um 19:00 auf den Ni una menos Platz (ehem. Helvetiaplatz) in Zürich!

Solidarität mit Rojava! – Es lebe der Widerstand!

Ganzer Aufruf:
https://wirtrageneurekrisenicht.com/2025/02/10/fight-for-rojava-demo-zh/

@t.me/eurekrise

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Kurdischer Filmabend am 23.02. im Kinok Cinema in St.Gallen

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Gedenken an die Märtyrer*innen in Paris

Treffen wir uns heute, Donnerstag, 09.01. um 17:30 auf dem Ni-Una-Menos Platz (Helvetiaplatz) in Zürich!

🔥🌹Sara, Rojbîn, Ronahî – Jin, Jiyan, Azadî!🌹🔥

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Volksküche und aktuelle Infos zu Rojava

Nächsten Freitag, den 20.12. laden wir euch alle ein zur VoKü im Kasama – wir informieren über die aktuelle Lage in Nord- und Ostsyrien, diskutieren, was wir hier und jetzt tun können und geniessen nebenbei feines Essen!

Kommt alle – organisieren wir uns gemeinsam – Kobane darf nicht fallen!

Freitag, 20.12., ab 19:00, Kasama, Militärstrasse 87a, 8004 Zürich

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Newsletter Nr. 51: DEFEND ROJAVA & Veranstaltung morgen Samstag, 14.12. 19 Uhr

Liebe Freund_innen und Genoss_innen

Nach dem Sturz von Assad schreibt Cenî, das kurdische Frauenbüro für den Frieden: «Für viele Syrer:innen, die unter dem seit über 50 Jahren bestehenden Baath-Regime gefoltert wurden und fliehen mussten, und auch für viele Kurd:innen aus Rojava/Nordsyrien, die unter dem Regime Unterdrückung und staatliche Gewalt erlebten, ist das ein Grund zu feiern. Doch die Freude über Assads Niedergang darf nicht die gefährliche Situation überschatten, die im Zuge der Machtübernahme verschiedener islamistischer Milizen entsteht. Auch regionale Mächte wie die Türkei oder Israel versuchen nun mehr denn je, von dieser Chaoslage zu profitieren. Die Lage ist unübersichtlich und nicht ausserhalb der Machtinteressen verschiedener staatlicher und nicht-staatlicher Akteure zu verstehen, die dort seit Beginn des Bürgerkriegs 2011 operieren.» Deshalb ordnet das Cenî die Geschehnisse in ein Dossier ein (Stand 10.12.24): https://ceni-frauen.org/erklaerungen/dossier-einordnung-der-entwicklungen-in-syrien/

Das Cenî analysiert es sehr zutreffend: Der Sturz Assads ist eine grossartige Nachricht, aber gleichzeitig gibt es viele Gründe zur Sorge, da Rojava bzw. die ganze autonome Region Nordostsyrien akut bedroht ist. Deshalb ist jetzt einmal mehr unsere Solidarität dringend notwendig. Genauso wie 2014, als die YPG und YPJ die Stadt Kobanê gegen den IS verteidigt haben und eine riesige Welle der Solidarität weltweit sie unterstützt hat.
Heute, 10 Jahre nach der Schlacht um Kobane, wissen wir um ein Jahrzehnt der Solidarität, geprägt von Austausch und gegenseitiger Unterstützung, um ein Jahrzehnt, an dessen Ende der Kampf der Kurd:innen für eine freie Gesellschaft zu den historischen Kämpfen unserer Zeit gehört, ein Kampf, der weltweit Schule macht und Vorbild ist. (Siehe auch den Aufruf zur Demo vom 1.11.24: Aufruf)

Um die aktuelle Situation zu verstehen, müssen wir auch den historischen Kontext und die verschiedenen Akteur:innen verstehen. Genau das wollen wir bei Veranstaltung morgen machen: «Ein kurdischer Blick auf die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Nahen Ostens».
Angesichts der neusten Entwicklungen verschiebt sich der Fokus der Veranstaltung. Nichtsdestotroz bleiben wir bei einem politisch-historischen Blick auf den Nahen Osten: Die Gegenwart und Zukunft lässt sich nicht losgelöst von der Geschichte der Region verstehen. Diese ist geprägt von einem kolonialistischen Erbe, das seit Beginn des 20. Jahrhunderts künstliche Staatsgrenzen zog, Völker spaltete und ihrer Rechte beraubte. Eines jener Völker sind die Kurd:innen. Seit Jahrzehnten kämpft die kurdische Freiheitsbewegung gegen Unterdrückung und für gesellschaftliche Gleichberechtigung, wie sie in Rojava oder den freien kurdischen Bergen sichtbar wird. Trotz widriger Bedingungen bleibt die Bewegung prinzipientreu und flexibel zugleich. Am 14.12. laden wir einen Genossen des Kurdischen Nationalkongress (KNK) ein, um über die Interessen und Handlungen der Grossmächte – wie die Türkei, die USA, Russland, Israel oder der Iran – zu sprechen, über den Charakter der verschiedenen Kräfte vor Ort und über gemeinsame Perspektiven der Befreiung und des Kampfes.

Samstag, 14. Dezember, 19 Uhr, im Volkshaus Zürich (Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich)

Ebenfalls morgen Samstag findet eine Demo in Bern statt: Rojava verteidigen – Smash Turkish Fascism

Die Ereignisse in Syrien überschlagen sich. Der Diktator Bashar al-Assad hat innert kürzester Zeit sein Imperium verloren und das Land verlassen. Seine Armee hat die wichtigsten Orte Syriens kampflos den dschihadistitschen Rebellen unter Führung der Hayat Tahrir al-Sham (HTS) überlassen. Diese Situation spielt einem anderen Diktator in die Hände – Recep Tayyip Erdoğan scheint der grosse Gewinner zu sein. Er finanziert und organisiert zahlreiche der Gruppierungen in Syrien, die insbesondere die kurdischen Kräfte als Feinde sehen. Die Revolution von Rojava hat im Norden von Syrien für viele Menschen erstmalig Freiheit und Gleichheit gebracht. Das selbstverwaltete Rojava wurde mit 10’000en von Menschenleben gegen den IS verteidigt. Rojava, das revolutionäre Projekt mit einer Strahlkraft weit über die Region hinaus, muss verteidigt werden. Aktuell droht die endgültige Invasion der Türkei. Dies gilt es zu verhindern! Verteidigen wir die Revolution von Rojava auch hier und greifen die Kriegsprofiteure an. Syrien kann nur mit einem Vorbild wie Rojava zu einer befreiten Gesellschaft werden. Statt Asylverfahren zu stoppen, sollte die offizielle Schweiz alle Verbindungen mit der Türkei kappen. Rojava verteidigen – Dem Krieg kein ruhiges Hinterland!

Demo | Sa. 14.12.25 | Bern | 15 Uhr | Bahnhofplatz

Ein paar Lese- und Hörempfehlungen:

– Interview mit Salih Müslim, PYD (8.12.24): Wir wollen keine Feindschaft, sondern eine Lösung https://anfdeutsch.com/rojava-syrien/-44539

– Diskussionsveranstaltung (auf Englisch und Kurdisch) mit der Frauenorganisation Kongra Star (12.12.24): Rojava under pressure: womens’s revolution as a beacon of hope in uncertain times https://www.youtube.com/watch?v=MQYGQcPxAR8
– Podcast von medico international Deutschland zur Lage in Syrien (4.12.24): https://www.medico.de/quo-vadis-syrien-19874

– Exklusiv-Interview mit Murat Karayılan, Kommandeur der Volksverteidigungseinheiten (HPG): Kobanê: Eine Stadt, die die Menschenwürde verteidigt, https://riseup4rojava.org/wp-content/uploads/2024/11/Kobane_Interview-Murat-Karayilan_GER_compressed.pdf

Zum Schluss nochmals der Aufruf: Zeigen wir unsere Solidarität! Es gibt viele Möglichkeiten, hier ein paar Ideen: https://rojavaagenda.noblogs.org/was-tun/ (diese Seite wurde 2019 gemacht, ist also nicht mehr ganz aktuell, bzw. gibt es seither viele neue Beispiele – aber inspirieren kann sie nach wie vor…)

Mit solidarischen und kämpferischen Grüssen
Rojava Komitee Zürich

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Veranstaltung: Ein kurdischer Blick auf die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des nahen Ostens

📅Samstag, 14.12.
⏰19:00 Uhr
📍 Volkshaus Zürich

Ein kurdischer Blick auf die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Nahen Ostens

Update (6. Dezember): In den letzten Tagen hat die Offensive islamistischer Kräfte im Nordwesten Syriens die Lage um Rojava schlagartig verändert. Die Syrische Nationale Armee (SNA), die Teil dieses Vorstosses ist, ist ein Instrument des türkischen Staats, Hayat Tahrir al-Sham (HTS), der andere wesentliche Teil dieses islamistischen Bündnis, ging aus der syrischen Al-Qaida hervor. Entsprechend intensiviert sich die Mobilisierung zur Verteidigung Rojavas, sowohl vor Ort – wo unter anderem eine Generalmobilmachung stattfindet – wie international – mittels Demonstrationen und Aktionen.

Angesichts dieser Entwicklungen verschiebt sich der Fokus der Veranstaltung. Nichtsdestotroz bleiben wir bei einem politisch-historischen Blick auf den Nahen Osten: Die Gegenwart und Zukunft lässt sich nicht losgelöst von der Geschichte der Region verstehen. Diese ist geprägt von einem kolonialistischen Erbe, das seit Beginn des 20. Jahrhunderts künstliche Staatsgrenzen zog, Völker spaltete und ihrer Rechte beraubte. Eines jener Völker sind die Kurd:innen. Seit Jahrzehnten kämpft die kurdische Freiheitsbewegung gegen Unterdrückung und für gesellschaftliche Gleichberechtigung, wie sie in Rojava oder den freien kurdischen Bergen sichtbar wird. Trotz widriger Bedingungen bleibt die Bewegung prinzipientreu und flexibel zugleich. Am 14.12. laden wir einen Genossen des Kurdischen Nationalkongress (KNK) ein, um über die Interessen und Handlungen der Grossmächte – wie die Türkei, die USA, Russland, Israel oder der Iran – zu sprechen, über den Charakter der verschiedenen Kräfte vor Ort und über gemeinsame Perspektiven der Befreiung und des Kampfes.

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Dokumentarfilm „Belki Sibê“ am Mittwoch, 13.11., 19:30, Post

Im Rahmen der Aktionswoche „Wir tragen eure Kriege nicht“ wird am Mittwoch, 13.11. der Dokumentarfilm „Belki Sibê“ über Internationalist:innen an der Front in Rojava gezeigt.

Programm zur Aktionswoche “Wir tragen eure Kriege nicht”

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10 Jahre Kobane-Befreiung – Communiqué

10 Jahre Kobane-Befreiung – Communiqué

Wir haben heute mit mehr als 1000 Personen das Widerstandsfeuer von Kobane einmal quer durch Zürich getragen, um an die Befreiung von Kobane in Rojava vor 10 Jahren zu erinnern. Vor allem aber auch, um die anhaltende internationale Solidarität mit Rojava zu unterstreichen. Angesichts der jüngsten Angriffe durch den faschistischen türkischen Staat in den vergangenen Wochen ist es an uns allen, dieses Feuer weiterzutragen.

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