📅Samstag, 14.12.
⏰19:00 Uhr
📍 Volkshaus Zürich
Seit mehr als einem Jahr blickt die Welt gebannt auf den Krieg um Palästina im Nahen Osten. Die Situation lässt sich nicht losgelöst von der Geschichte der Region verstehen. Sie ist geprägt von einem kolonialistischen Erbe, das seit Beginn des 20. Jahrhunderts künstliche Staatsgrenzen zog, Völker spaltete und ihrer Rechte beraubte. Eines jener Völker sind die Kurd:innen. Seit Jahrzehnten kämpft die kurdische Freiheitsbewegung gegen Unterdrückung und für gesellschaftliche Gleichberechtigung, wie sie in Rojava oder den freien kurdischen Bergen sichtbar wird. Trotz widriger Bedingungen bleibt die Bewegung prinzipientreu und flexibel zugleich. Am 14.12. laden wir einen Genossen vom KNK ein, um über die Hintergründe der Konflikte in der Region, die Folgen von Kolonialismus und Imperialismus und die Perspektiven der Befreiung zu sprechen.